Koserow  -  Insel Usedom

   Bernsteinbäder auf Usedom  

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Die Legende berichtet: "An der nordöstlichen Küste Usedoms, im alten Land der Wenden, lag einst von drei Meeren umspült die Stadt Vineta... Diese Stadt, in die zwölf prächtige Tore Zugang gewährten und die einen herrlichen Hafen ihr eigen nannte, soll größer und älter gewesen sein als irgend eine andere Stadt Europas, größer als das schöne Konstantinopel, älter als das prächtige Rom... Der unvorstellbare Reichtum, der manchen Vineter zum Hochmut verführte, ließ Neid, Zwietracht und Streit aufkommen. Zur Strafe für den Hochmut und die Ausschweifungen der Bürger Vinetas wurde die Stadt vom Meer zerstört und von den Wellen verschlungen. Alle hundert Jahre am Ostermorgen, denn vom Freitag bis zum Ostermontag soll der Untergang Vinetas gedauert haben, taucht die Stadt in all ihrer Pracht und Herrlichkeit aus den Fluten auf...."

 

 

Wie hat es ausgesehen und wo hat es sich befunden, das sagenhafte Vineta? War es vor Koserow, ist die Vinetabank in der Ostsee  das Fundament der einstigen Metropole, lag es auf dem Areal der heutigen Stadt Wollin oder lag es gar im Barther Bodden? Kaum eine Geschichte hat die Fantasie und den Streit der Menschen bis in die heutige Zeit so angeregt, dabei sind die Forscher sich längst einig - Vineta ist Wollin - unglaubliche Mengen historischer Funde hat man in den letzten 70 Jahren dort ausgegraben - Strohhütten sind es gewesen, in denen die Vineter lebten und Ihren Handel in die Welt trieben. Und doch versäumen auch Sie nicht vor Koserow in das Meer zu lauschen und das Bild der einstigen Stadt zu erschauen ...

 

 
 

   

             
 
     
 
     
Coserow, Kirchdorf, von Bauern und Fischern bewohnt, 3 Meilen westlich von Swinemünde nahe der Ostsee gelegen und im Süden vom Achterwasser bespült, hat außer einer Mutterkirche nebst Pfarre 3 Bauernhöfe, 1 Krug, 2 Windmühlen und 26 Büdnerstellen. Wohnhäuser sind vorhanden 41 mit 315 Einwohnern. (Wilhelm Ferdinand Gadebusch, Chronik der Insel Usedom, Berlin und Wriezen 1864)
     
 
 
     
 
 
 
     
An der schmalsten Stelle der Insel Usedom unweit des Forsthaus Damerow zwischen Koserow und Zempin hatte in Lüttenort der Maler Otto Niemeyer - Holstein seine langjährige Wirkungsstätte. Ein Besuch im Museum und Atelier Otto Niemeyer - Holstein sollte zu jeder wirklichen Usedomreise gehören.
     
 
   
Ein Besuch im Museum und Atelier Otto Niemeyer - Holstein kann auch ein musikalisches Erlebnis werden. Im kleinen Museum werden auch immer wieder sehr schöne kleinere Konzerte gegeben, die ein ganz besonderes Erlebnis sind ...  
 
     
 
     

     
 
     
 
     

     
 
     
 
     

Koserow wurde nicht nur durch die Vinetasage bekannt, denn schließlich spielt hier auch der Roman des ehemaligen Pfarrers zu Koserow Wilhelm Meinhold "Die Bernsteinhexe, der interessanteste aller bisher bekannten Hexenprozesse, nach einer defekten Handschrift ihres Vaters des Pfarrers Abraham Schweindler in Coserow auf Usedom", erstmals erschienen 1843 und bereits ein Jahr später in englischer Sprache. Die Bernsteinhexe fand ihre Ader feinsten Birnsteines am Fuße des Streckelberges. Wer heute nach Koserow kommt sollte nicht nur in alten Büchern und Sagen versinken, er sollte die einmalige Natur des Streckelberges und seiner Umgebung für ausgiebige Spaziergänge nutzen und nicht versäumen den herrlichen Blick von der Steilküste zu genießen und vielleicht steigt ja dereinst an einem Ostermorgen die sagenhafte ...

     
 
     
 
 
     

Natürlich ist auch in dem alljährlichen historischen Festumzug die Geschichte um die Bernsteinhexe des Koserower Pfarrers Wilhelm Meinhold gebührend dargestellt, der seine Zeitgenossen übrigens mächtig an der Nase herum führte, als er vorgab, die Geschichte als ein lückenhaftes Manuskript aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges in einer Ecke seines Kirchleins in Koserow gefunden zu haben und es nur habe abdrucken lassen.

     
 
 
     

     

 

Wichtige Adressen
 

Essen in Koserow

Kurverwaltung Koserow

Hauptstr. 31
Koserow

Info / Reservierung

Tel.: +49 (0)
Fax. +49 (0) / 2 0417

Internet:  www.seebad-koserow.de
e-Mail:  
 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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