|
|
|
|
|
Die alte Hafen- und Residenzstadt der Pommernherzöge ist auch heute noch einen Besuch wert und als Tor zur Insel Usedom nicht nur Transitstadt für die vielen Touristen, die nach Usedom wollen. Die hübsch restaurierte Altstadt lädt zum Bummeln ein und der schön hergerichtete Hafen mit der Schlossinsel, auf der einst die Pommerherzöge residierten sind einen Besuch wert. Wer kulturhistorisch interessiert ist, der findet hier einige sehenswerte Dinge. Über Jahrhunderte Residenzstadt der Pommerschen Herzöge, in strategisch günstiger Lage am Ufer der Peene, war die Stadt nicht selten Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen der Mächte des Ostseeraumes. Das einstmals sich imposant am Ufer der Peene erhebende Schloss war ab dem 17. Jahrhundert nur noch eine Ruine - heute erinnert nur noch der Name "Schlossinsel" an die einstige Residenz der Pommernherzöge in der Hansestadt an der Peene. Die mächtige St. - Petri - Kirche zeugt noch heute vom Glanze und der Größe der einstmaligen Metropole Pommerns. Viel von den einstigen Schätzen der Pommerresidenz ist der Stadt nicht geblieben. Doch der Einfluss der Herzöge von Pommern - Wolgast ist überall in der Gegend zu spüren, besonders in der Universitätsstadt Greifswald - die Landesherren aus Wolgast waren großzügige Förderer der Universität. Geblieben ist der einstigen Residenzstadt des Greifengeschlechts die Fürstengruft mit den Sarkophagen und den sterblichen Überresten der Herzogsfamilie in der St. - Petri - Kirche zu Wolgast.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wahrzeichen der Stadt ist die blaue Klappbrücke, die die Peene überspannt und neben der Brücke bei Usedom und den beiden Fährverbindungen in Swinemünde wichtigster Zugangsweg zur Insel Usedom ist. Der Brückenzug führt nicht nur im Sommer zu kilometerlangen Autoschlangen, er ist auch durchaus ein imposantes Ereignis, besonders wenn eines der großen auf der in der Stadt ansässigen Peenewerft gebauten Containerschiffe die Brücke passiert oder wenn nicht selten bis zu dreißig Segelschiffe bei einer Brückenöffnung das Verkehrsnadelöhr queren.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Größter Sohn der Stadt ist der romantische Maler Philipp Otto Runge. Im kleine Rungemuseum der Stadt kann man sich über den in Hamburg gestorbenen Maler informieren. Ach das stadtgeschichtliche Museum, die "Kaffeemühle" in einem der ältesten Gebäude der Stadt hält manch interessante Geschichte bereit. Wechselnde Ausstellung sind oft über die Region hinaus beachtet.
|
|
|
|
|
|
|
|
Philipp Otto Runge
"Er lebte nicht, er war ein Abendrot, verspätet aus verlorenen Paradiesen, ließ täuschend er in unsrer Nächte Rot die ahnungsreichen Schimmer fließen" schreibt Klemens Brentano über den viel zu früh verstorbenen großen Romantiker. Und Ernst Moritz Arndt: " ... Einen Landsmann haben wir neulich verloren, einen frommen, himmlischen Jüngling, dem das Schicksal nur vergönnt hat anzudeuten, was er in gediegener Mannesfülle hätte sein können: ich spreche von dem wackeren Maler Runge, der vor einigen Wochen in Hamburg gestorben. Die Zeit, scheint es, will das Beste schnell ausstoßen ..."
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wichtige Adressen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wolgast-Information
Rathausplatz 10
Wolgast
Telefon:
Telefax:
www.wolgast.de
Rungemuseum
|
|
Fahrradtour in der Inselmitte
Kirche in Wolgast
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|